Leider ist es nun doch notwendig geworden, eine Seite wie diese zu erstellen. Wie gerne hätte ich darauf verzichtet.

Wenn du deine Tiere wirklich von ganzem Herzen liebst, nimm dir diesen Wunsch deines Lieblings zu Herzen:
Gehe jeden schweren Gang mit mir - auch meinen Letzten.
Sage bitte, bitte nie: 'Ich kann so etwas nicht sehen' oder 'Es soll in meiner Abwesenheit geschehen.'
aus: Living Love (Lebendige Liebe)

Im Gedenken an meine Lieben die zur Regenbogenbrücke gegangen sind:


Meine Lieben

Blümchen

Ostern 1995

21.06.2004

Alter

Keycey

August 2003

07.08.2004

Überfahren

Louis

14.04.2004

04.01.2005

Überfahren

O'Melly

November 2004

06.02.2005

FIP

Buffy

Juni 2004

15.03.2005

FIP

Archie

September 2005

31.08.2009

FIP

Chinks

September 2004

16.09.2009

Leukose

Emma

30.05.2009

29.12.2009

FIP

Joschi

15.08.2009

29.01.2010

FIP

Mogli

Oktober 2004

18.07.2011

Lymphom

Simba

Mai 2010

15.03.2012

FIP

Balou

Mai 2009

27.05.2012

Überfahren

Mila

01.03.2011

24.05.2013

Herztod

Charly

03.06.2011

27.03.2019

Niereninsuffizienz

Buddy

Mai 2010

28.01.2023

Nieren- u. Leberinsuffizienz

Fred

Mai 2020

28.04.2023

Überfahren

   
Durch klicken auf das Bild kommt ihr zu der Kurzübersicht auf dieser Seite, durch klicken auf den Namen auf die jeweilige Hauptseite.

Als ich geboren wurde hab' ich Augen zum sehen und ein Herz zum Lieben bekommen.
Doch keiner hat mir gesagt, dass ich mit den Augen weinen und mit dem Herzen leiden muss!



21. Juni 2004 Blümchen
Mein geliebtes Meerschweinchen 'Blümchen', ich habe es Ostern 1995 bekommen, da war ich gerade 5 Jahre alt, und seither hat sie mich und meine Familie begleitet, ist heute, am 21.06.2004 zur 'Regenbogenbrücke' gegangen.

Ich möchte daher diese und die folgenden Seiten vor allem meinem Blümchen widmen.
Natürlich auch allen anderen treuen Begleitern, die uns mit ihrem Dasein über so viele Jahre erfreut haben.

Als es am 21. Juni 2004 bei ihr so weit war (sie hatte einen Tumor der nicht operiert werden konnte und musste in meinen Armen eingeschläfert werden), wusste ich danach nicht was ich nun tun sollte. Auch meine Eltern wussten keinen Rat.
Bei meiner Suche im Internet fand ich dann viele wunderbare Seiten. Auch viele über eine Regenbogenbrücke.
Diese hatte ich bis dahin nicht gekannt.
Aber jetzt ist es umso schöner zu wissen, dass es diese Regenbogenbrücke gibt.



07. August 2004 Keycey
Dass ich diese Seite innerhalb so kurzer Zeit um einen weiteren Eintrag ergänzen muss, hätte ich nie gedacht.
Aber heute, am 07.08.2004, ist meine geliebtes Kätzchen Keycey, meinem Blümchen (21.06.2004) zur Regenbogenbrücke gefolgt.
Sie durfte gerade einmal 1 ½ Jahre alt werden, wovon wir nicht einmal ein Jahr mit ihr verbringen durften.
Ich habe Keycey auf der Straße gefunden - Sie ist überfahren worden.

Keycey ist uns im Sommer 2003, am 15.08., als kleines, verängstigtes und ausgemergeltes Kätzchen zugelaufen. Da war sie höchstens 6-8 Wochen alt.
Dann hat sie uns am 14. April 20004 drei wunderschöne Kätzchen geschenkt - das kleine rote Katerchen haben wir noch.
Daher habe ich auch Keycey eine eigene Seite gewidmet.



04. Januar 2005 Louis
Dass ich diese Seite nun schon wieder um einen Eintrag ergänzen muss, ist schon mehr als mein Herz ertragen kann.
Aber heute, am 04.01.2005, musste mein kleines geliebtes Katerchen Louis, meinem Blümchen (21.06.2004) und seiner Mutter Keycey(07.08.2004) ebenfalls zur Regenbogenbrücke folgen.

Louis wurde uns im April 2004 von seiner Mutter Keycey geschenkt, kurz vor ihrem tragischen Tod.
Seither hat er uns auf seinem Weg begleitet. Heute nun musste er leider seiner Mutter folgen.
Wir haben ihn auf der Straße gefunden - er wurde ebenfalls überfahren - fast an der gleichen Stelle wie seine Mutter vor 5 Monaten.



06. Februar 2005 O'Melly
Kaum 4 Wochen ist es nun her und schon wieder muss ich dieser Seite einen weiteren Eintrag hinzufügen.
Aber heute, am 06.02.2005, musste mein kleiner O'Melly meinem Blümchen (21.06.2004), meiner Keycey (07.08.2004) und ihrem Sohn Louis (04.01.2005) ebenfalls zur Regenbogenbrücke folgen.

O'Melly kam am 07. Januar 2005 im Alter von ca. 4 Monaten aus dem Tierheim Heilbronn zu uns und durfte uns aber nur 4 Wochen begleiten.
Er hatte die für Katzen tödliche Krankheit 'FIP' bekommen und musste, bevor er Schmerzen bekommt, die unerträglich sind, erlöst werden.
Er war in seiner letzten Stunde nicht allein - wir waren bei ihm und hielten ihn.



15. März 2005 Buffy
Und wieder muss ich nach nicht einmal 6 Wochen diese Seite einen weiteren Eintrag ergänzen.
Aber heute, am 15.03.2005, musste meine süße Buffy meinem Blümchen (21.06.2004), meiner Keycey (07.08.2004) und ihrem Sohn Louis (04.01.2005) und O'Melly (06.02.2005) ebenfalls zur Regenbogenbrücke folgen.

Sie kam am 07. Januar 2005 im Alter von ca. 8 Monaten aus dem Tierheim Heilbronn zu uns und durfte uns aber nur 9 Wochen begleiten. Sie hatte ebenso wie O'Melly die tödliche Katzenkrankheit 'FIP' bekommen und musste ebenfalls eingeschläfert werden.
Auch Buffy haben wir bis zum Schluss begleitet, sie schlief in den Armen meins Vaters ein.



31. August 2009 Archie (Archibald)
Und schon wieder, nach nur knapp 4 Jahren, muss ich hier wieder einen Eintrag hinzufügen.
Denn heute, am 31.08.2009, musste mein 'Baby' Archie meinen anderen bisherigen Begleitern ebenfalls zur Regenbogenbrücke folgen.

Archie lief uns im Dezember 2005 mit seinem Bruder, den dann mein Bruder zu sich nahm und ihn Ernie nannte, im Alter von ca. 3 Monaten zu.
Bei ihm wurde heute ebenfalls die tödliche Krankheit 'FIP' diagnostiziert, völlig unerwartet und ohne irgendwelche Vorzeichen, war sie schon so weit fortgeschritten, dass er noch am selben Tag, an dem es festgestellt wurde, von uns gehen musste.
Er schlief in meinen Armen ein.



16. September 2009 Chinks (Dschinghis Khan)
Und nach nur knapp 2 Wochen muss ich hier schon wieder einen Eintrag hinzufügen.
Denn heute, am 16.09.2009, folgt mein Chinks meinen anderen bisherigen Begleitern ebenfalls zur Regenbogenbrücke.

Chinks kam am 08.04.2005 im Alter von ca. 8 Monaten aus dem Tierheim Heilbronn zu uns und durfte uns leider nur 4 Jahre begleiten.
Am 17.07.2007 wurde bei ihm, trotz Impfung, 'Leukose' festgestellt. Von dieser tödlichen Krankheit hatte er sich nie mehr richtig erholt.
Er hatte vor 10 Tagen einen weiteren 'Schub' bekommen und fraß seither nichts mehr. Wie haben alles nur erdenkliche unternommen und alles menschenmögliche versucht - umsonst.
Um ihm einen langen, qualvollen Tod zu ersparen, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, ihn heute zu erlösen - das waren wir ihm mehr als schuldig.
Wir haben ihn bis zum Schluss begleitet - er war nicht allein.



29. Dezember 2009 Emma
Keine 3 Monate ist es her und schon wieder muss ich diese Seite um einen weiteren Eintrag ergänzen.
Denn heute, am 29.12.2009, musst meine Emma meinen anderen bisherigen Begleitern ebenfalls zur Regenbogenbrücke folgen.

Emma kam am 12.06.2009 im Alter von ca. 2 Wochen als 'Findelkind' von einem Bauernhof zu uns und durfte uns leider nur 7 Monate ihres zu kurzen Lebens begleiten.
Bei ihr wurde am 22.12.2009 ebenfalls die tödliche Krankheit 'FIP' festgestellt. Wir hofften noch eine andere Ursache ihres dicker werdenden Bauches zu finden - leider vergebens.
Da es ihr zusehends schlechter ging, und um sie nicht länger leiden zu lassen, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, sie heute von ihren Schmerzen zu befreien.
Emma ging in meinen Armen zur Regenbogenbrücke.



29. Januar 2010 Joschi
Genau ein Monat ist nun vergangen und schon wieder sitze ich hier und muss meine Seite ergänzen.
Heute, am 29.01.2010, musste mein Joschi ebenfalls dem Ruf der Regenbogenbrücke folgen.

Joschi kam am 18.09.2009 im Alter von 4 Wochen als 'Findelkind' zu uns und durfte uns leider nur 4 ½ Monate seines viel zu kurzen jungen Lebens begleiten.
Bei ihm wurde vor ein paar Tagen ebenfalls die tödliche Krankheit 'FIP' festgestellt. Wir hofften noch innständig eine andere Ursache seines dicker werdenden Bauches zu finden, da er noch am 16.01.2009 neg. auf FIP getestet wurde - leider vergebens.
Es ging ihm, wie dies bei FIP schon fast normal ist, von Tag zu Tag schlechter. Wir wollten ihn nicht länger leiden zu lassen.
Daher haben wir uns schweren Herzens entschlossen, ihn heute zu erlösen.
Er schlief ebenfalls in meinen Armen ein.



18. Juli 2011 Mogli (Mojo)
Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her und schon wieder muss ich meine Seite ergänzen.
Heute, am 18.07.2011, musste mein Mogli ebenfalls über die Regenbogenbrücke gehen.

Mogli kam am 07.01.2005 im Alter von 3 Monaten aus dem Tierheim Heilbronn zu uns und durfte uns nun fast 6 Jahre begleiten.
Bei ihm wurde am 08.07.2011 vom TA Wasser in der Lunge diagnostiziert (Röntgenbild helle Masse). Er bekam darauf hin Entwässerungstabletten, die jedoch nicht halfen.
Er bekam immer schlechter Luft. Am 09.07.2011 mussten wir dann in die Tierklink, da es ihm mehr und mehr schlechter ging.
Dort bekam er Entwässerungspräparate i.V. - und es ging ihm besser. Am 14.07.2011 bekamen wir dann die Diagnose:  'Malignes Lymphom'. Wir begann sofort mit der Behandlung: Kortison half ein wenig und wir begannen mit der Chemo. Am 15.07.2011 hatte er dann in der Nacht einen solchen Rückfall, dass die TÄ nicht dachten, dass er die Nacht überleben wird. Er hat jedoch gekämpft und es geschafft.
Über's Wochenende ging es ihm dann besser, bis der völlige Rückfall am Montag 18.07.2011 kam.
Er konnte nur noch sehr schwer atmen, das Wasser in der Lunge ging nicht zurück, keine Behandlung schlug an, er konnte / wollte nichts mehr fressen, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Die TÄ haben alles mögliche noch versucht - leider vergebens.
Die Ärzte wussten auch keinen Rat mehr - als diesen: Ihn zu erlösen, bevor er qualvoll ersticken würde.
 
Daher haben wir uns schweren Herzens entschlossen, diesem Rat zu folgen. Wir waren alle bei ihm - bis zum Schluss - das war das Mindeste das wir noch für ihn tun konnten - wir waren es ihm schuldig.
Er schlief ruhig in den Armen von dem Menschen ein, den er am meisten geliebt hatte - meinem Vater.



15. März 2012 Simba
Gerade ein dreiviertel Jahr ist es nun her, als wir unsere bisher 'ältestes' Samtpfote Mogli gehen lassen mussten und schon wieder sitze ich hier und muss schweren Herzens diese Seite ergänzen.
Heute, am 15.03.2012, musste mein Simba erlöst werden und ist meinen bisherigen Begleitern ebenfalls über die Regenbogenbrücke gefolgt. Auf den Tag genau vor 7 Jahren mussten wir auch unsere Buffy gehen lassen.

Er kam in Alter von ca. 6 Wochen, als 'Findelkind', dessen Mutter überfahren wurde, mit seinen beiden Geschwistern (Henry und Buddy) zu uns und durfte uns nicht einmal 2 Jahre begleiten.
Anfang Januar 2012 hatte er eine leichte Zahnfleischentzündung, einhergehend mit Fieber, die erfolgreich behandelt wurde. Im Februar wurde Flüssigkeit in der Lunge festgestellt (helle Masse).
Obwohl die darauf hin erfolgte Analyse des Blutes in einigen Punkten auf 'FIP' schließen lies, wurde die Behandlung gegen das 'Wasser' mit Entwässerungspräparaten, Antibiotika und Cortison gestartet und schlug zu Beginn auch sehr gut an. Jedoch hielt dies nicht allzu lange.
Als wir begannen, die Dosen zu reduzieren, begann sich sofort wieder Flüssigkeit in der Lunge zu bilden. Auch eine Umstellung auf andere Medikamente schlug zu Beginn an - doch sobald die Medikamente wieder reduziert wurden, füllte sich die Lunge schneller als zuvor mit Flüssigkeit.
Eine weitere Analyse, nun des Punktats, ergab einen eindeutigen Hinweis auf 'FIP'. Nicht sehr hoch wie bei meinen anderen - jedoch vorhanden.
Es schien beinahe so, dass je mehr wir behandelten, desto schneller kam die Flüssigkeit wieder zurück. Entwässerungstabletten brachten auch nichts mehr und so atmete Simba nach einer Behandlung bereits am nächsten Morgen wieder so schwer, dass wir dachten, er würde die nächsten Stunden nicht überleben.
Als sich dann vor ein paar Tagen die Situation immer rapider verschlechterte und auch die Spritzen fast keine Besserung mehr brachten, entschlossen wir uns schwersten Herzens ihn nicht länger oder gar unnötig oder noch mehr leiden zu lassen und ihn gehen zu lassen, bevor er qualvoll ersticken muss - das wollten niemand von uns.
Mein Vater und meine Mutter waren bei ihm und er durfte in den Armen meines Vaters einschlafen.
Keiner unserer vierbeinigen Begleiter muss seinen letzten Weg alleine gehen, egal wie schwer es uns fällt!



27. Mai 2012 Balou (Nono)
Nach nun nichteinmal zwei Monaten nachdem wir unseren kleinen 'Sonnenschein' Simba gehen lassen mussten, muss ich schon wieder hier sitzen und diese Seite um einen weiteren traurigen Eintrag ergänzen.
Heute, am 27.05.2012, musste mein geliebter Balou meinen bisherigen Begleitern ebenfalls über die Regenbogenbrücke folgen.
Balou wurde fast an der gleichen Stelle überfahren, an der vor 8 Jahren meine Keycey und mein Louis ebenfalls den Tod fanden.
Wir wissen immer noch nicht, warum er überhaupt so weit gelaufen ist - normalerweise blieb er bei seinem abendlichen Spaziergang immer um unser Haus oder in den Gärten unserer Nachbarn auf Rufweite. Gott sei Dank war er tätowiert und bei Tasso registriert und ein guter Mensch hat sich ihm angenommen und die richtigen Schritte unternommen und so erhielten wir über diese die traurige Nachricht - wir hätten niemals dort nach ihm gesucht.
Warum er überhaupt und gerade an diesem Tag diese weite Strecke (durch Felder, Wiesen und unzählige Gärten) auf sich genommen hat wird uns immer ein Rätsel bleiben.

Wir holten ihn im Alter von ca. 9 Monaten über das Tierheim Hohenlohe aus einer Pflegestelle in Forchtenberg.
Er durfte uns leider nur 2 1/2 Jahre begleiten.



24. Mai 2013 Mila (Milli)
Nach nicht einmal einem Jahr, seit mein Liebling Balou von uns gehen musste, sitze ich schon wieder hier und ergänze diese Seite wieder um einen weiteren Eintrag.
Heute, am 24.05.2013, ging meine Mila meinen bisherigen Gefährten ebenfalls über die Regenbogenbrücke hinterher.

Mila lag ruhig und still auf 'ihrem' Plätzchen als meine Eltern nach Hause kamen.
Sie bemerkten erst gar nicht, dass sie nicht mehr lebte - so ruhig lag sie da.
Wir wissen bis heute nicht genau woran sie starb - wir und die Ärzte gehen jedoch davon aus, dass ihr kleines Herz einfach aufgehört hat zu schlagen.
Obwohl es unsere Herzen mit Trauer erfüllt, ist es doch gut zu wissen, dass sie zumindest nicht hat leiden müssen und keine Schmerzen hatte.

Wir holten Mila im Alter von einem Jahr und einem Monat von der Tierhilfe Anubis aus einer Pflegestelle in München. Sie kam aus einer Tötungsstation aus Spanien und wir wollten ihr bei uns ein gutes und sorgenfreies Leben bieten.
Sie durfte uns leider nur ein Jahr begleiten.



27. März 2019 Charly
5 Jahre ist es nun her, seit die letzte unserer Lieblinge Mila gehen musste.
Und wieder sitze ich hier und ergänze diese Seite um einen weiteren Eintrag.
Heute, am 27.03.2019, musste mein Charly meinen bisherigen Gefährten ebenfalls über die Regenbogenbrücke folgen.

Nach einer Entwurmungskur Anfang März 2019, welche wir regelmässig bei unseren Freigängern machen, lag er am nächsten Morgen nur noch in seinem Körbchen und wollte nicht mehr aufstehen. Nachdem er 2 Tage so gut wie nichts gegessen hatte, gingen wir zum Arzt um ihn untersuchen zu lassen. Er konnte nichts feststellen, vermutete aber eine versteckte Infektion die durch die Wurmkur hervorgetreten ist.
Charly bekam Antibiotika, Aufbauspritzen und Medikamente, die seinen Appetit anregen sollten. Da dies nur mässig Erfolg brachte waren wir in der Folge beinahe jeden Tag bei Tierarzt, er wurde weiter behandelt. Dabei stellte man fest, dass er einen entzündeten Zahn hat, welcher aber unter Narkose entfernt werden müsste. Da er jedoch zu schwach war, päppelten wir ihn erst wieder auf. Heute war dann der Tag der OP - es verlief alles gut und er hätte die OP sehr gut überstanden. Jedoch untersuchte ihn der Arzt nochmal während der Narkose mit Ultraschall und stellte fest, dass seine beiden Nieren völlig 'löchrig' (Zysten) waren - wahrscheinlich das Ergebnis eines Infekts in jungen Jahren.
Seine Chance wieder gesund zu werden waren gleich null.
Wenn er wieder anfangen würde zu essen, und nur dann, könnte er damit eventuell noch ein paar Tage, max ein paar Wochen (6 bis 8 Wochen maximal), mit einem Auf und Ab seiner Gesundheit, überleben.
Das Ende wäre unausweichlich.
Wenn er nichts mehr fressen würde, würde es sich nur um ein, maximal zwei Tage handeln - dann wäre der kleine Körper so geschwächt, dass man ihn erlösen müsste.
Da er auch nach der OP nicht gegessen und getrunken hatte und die Chance, dass er die folgenden zwei Tage überhaupt etwas zu sich nehmen würde, auch nicht besser waren, wollten wir ihm diese Qualen ersparen.
Also entschlossen wir uns, ihm dieses nicht auch noch antun zu wollen.
Wir waren alle bei ihm und er durfte in den Armen meines Vaters einschlafen.
Denn keiner unserer vierbeinigen Begleiter hat es verdient seinen letzten Weg alleine gehen zu müssen, egal wie schwer es uns fällt!

Wir holten unseren kleinen Spanier Charly im Alter von 9 Monaten über die Tierhilfe Anubis direkt aus einer Tötungsstation aus Spanien.
Er durfte uns leider nur 6 1/2 Jahre begleiten.



28. Januar 2023 Buddy
Nichteinmal 3 Jahre ist es nun her, seit der letzte unserer Lieblinge Charly gehen musste.
Und wieder sitze ich hier und ergänze diese Seite um einen weiteren Eintrag.
Heute, am 28.01.2023, musste mein Buddy erlöst werden und musste meinen bisherigen Gefährten ebenfalls über die Regenbogenbrücke folgen.

Buddy kam in Alter von ca. 6 Wochen, als 'Findelkind', dessen Mutter überfahren wurde, mit seinen beiden Geschwistern (Henry und Simba ) zu uns.
Buddy war 13 Jahre lang ein liebevoller Teil unserer Familie - auch wenn er einige Zeit nicht bei meinen Eltern 'wohnte', sondern mit mir umzog.
Er war bereits von Anfang an der Verfressenste von den Dreien. Ich fütterte ihn deshalb nur verhalten, da er ja immer noch die Rest der anderen Katzen völlig wegputzte.
Aber er wurde trotz allem ein stattlicher und ein überaus liebevoller Kater.

Am 23.01.2023 stellten wir fest, dass er nicht gewohnt futtert.
Also gingen wir zum Doc. Es wurde festgestellt, dass er ein etwas entzündetes Zahnfleisch hat und dass ein Zahn eventuell in Kürze raus müsste, der nicht so gut aussah - aber es hätte noch keine Not.
Also bekam er Aufbauspritzen, Antibiotika, etwas gegen eventuelle Schmerzen und ein Präparat, dass wir ihm auf die Zahnschleimhäute auftragen sollten.
Leider wurde es die nächsten beiden Tage nicht besser, so dass wir wieder beim Tierarzt waren.
Er bekam nochmal Spritzen gegen seine Übelkeit und eine Infusion, da er auch nur sehr verhalten getrunken hatte.
Sicherheitshalber liessen wir, obwohl wir einen Schnelltest gemacht hatten, nochmal ein grosses Blutbild erstellen und vereinbarten für Samstag einen weiteren Termin.
In diesen beiden Tagen konnte man zusehen, wie aus dem einstmal grossen, kräftigen Kater, nur noch ein Häufchen Elend wurde.
Er kaum noch hoch kam, Nahrung mussten wir ihm mit der Spritze geben und er trank nach wie vor immer noch zu wenig.
Wir hatten ähnliches schon erlebt - aber...
Als wir Samstag früh dann beim Tierarzt waren, hatte dieser bereits den Befund.
Man sah auf dem Bild, bis auf ein zwei schwarze Punkte, beinahe nur noch rot.
Buddy war völlig ruhig, obwohl er ansonsten bei jedem Tierarztbesuch ein herzzerreisendes Miauen angestimmt hat.

Nach diesen Daten war klar was wir schon vermutet haben, es jedoch nicht wahrhaben wollten.
Der Tierarzt musste auch nicht mehr viel dazu sagen - das sprach für sich.
Es hätte vielleicht noch eine/zwei Wochen gedauert, wenn er sofort wieder gefuttert und getrunken hätte - was aber nur Wunschdenken gewesen wäre.
Wir hatten es die Woche über ja beobachtet.
Daher haben wir uns schwersten Herzens entschlossen ihn gehen zu lassen.
Denn nur damit Wir, und auch nur 'eventuell', noch ein ein/zwei/drei Tage mit ihm gehabt hätten, die ihn unnötig gequält und ihm Schmerzen bereitet hätten - nein - das hatte dieser Schatz nicht verdient.
Aus einem kurzen Tierarztbesuch wurde somit ein Abschied für immer.
Wir waren bei ihm - bis zum Schluss - das war das Mindeste das wir noch für dieses durch und durch liebevolle Kerlchen tun konnten - das sind wir ihm auch für 13 Jahre Liebe schuldig.
Zu der Liebe zu einem Tier gehört eben auch, es gehen zu lassen - auch wenn es einem das Herz zerreist, dies entscheiden zu müssen!

Er schlief ruhig in den Armen von dem Menschen ein, den er am meisten geliebt hatte - meinem Vater.


28. April 2023 Fred
3 Monate ist es nun erst her, seit der letzte meiner Lieblinge Buddy gehen musste. Und wieder sitze ich hier und ergänze diese Seite um einen weiteren Eintrag.
Heute, am 28.04.2023, musste mein Fred meinen bisherigen Gefährten ebenfalls über die Regenbogenbrücke folgen.
Mein Vater hat Fred morgens auf der Strasse gefunden - er wurde überfahren - fast an der gleichen Stelle wie vor 18 Jahren Keycey und Louis.
Er durfte gerade einmal XX Jahre alt werden, wovon wir nicht einmal ein Jahr mit ihm verbringen durften.


Wir holten den Kleinen im Alter von XXX Monaten über eine Pflegestation
München direkt aus München.




Ich und meine Eltern möchten uns hiermit auch bei allen niedergelassenen Tierärzten und Kliniken bedanken, die immer wirklich alles versucht haben und sich rührend um unsere Samtpfoten gekümmert haben.
Auch wir wissen, dass sie natürlich keine Götter sind und Unmögliches oder gar Wunder vollbringen können, aber immer ihr Bestes gegeben haben um unseren Fellnasen zu helfen.
Leider war der Kampf oftmals vergebens, da es bei Krankheiten wie FIP, Leukose oder Nierenversagen, derzeit leider noch keine Heilung gibt.

Der letzte Gang

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich wach,
was Du dann tun musst, tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass du sehr traurig, versteh ich wohl,
deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag, mehr als jemals geschehen
muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss?
Es gibt kein zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur bitte bleib bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red' mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit, ich bin sicher, wirst Du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.

Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal
Du hast mich befreit von Schmerz und Qual.

Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.

Wir waren beide so innig vereint,
es soll nicht sein, dass dein Herz um mich weint.

(Verfasser unbekannt)

Ich bin diesen letzten und schwersten Gang mit Dir gegangen meine geliebte Freundin. Du warst nicht allein!


Krankheiten unserer Katzen, der Link leitet weiter zur Erklärung auf Wikipedia FIP Leukose
Feline infektiöse Peritonitis Katzenleukämie/a>
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