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Hier sind einige weitere Geschichten, die bei meiner Suche gefunden habe.
Wenn ihr auch welche habt, schickt sie mir per e-Mail.
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Geschichten über
Meerschweinchen und
Hasen |
Geschichten über Katzen
Eine Katze denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich.
Ich muss ein Gott sein.
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Geschichten über Hunde
Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich.
Sie müssen Götter sein.
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Wir geben unseren Tieren ein wenig von dem, was wir gerade übrig haben
an Zeit, Liebe und Platz.
Unsere Tiere geben uns alles, was sie haben!
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Damit die Blume blühen kann, braucht sie Erde, Wasser und Licht.
Unser Tier braucht vor allem die Wärme seiner Menschen.
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Die Sprache des Menschen dient dazu Gefühle auszudrücken,
vorzutäuschen oder zu verbergen.
Die Sprache unserer Tiere kennt keine Lüge.
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An meinen geliebten Begleiter!
Ich werde dich nie verletzen!
Ich werde dich nie hungern lassen!
Ich werde dich nie in's Tierheim geben und einfach gehen!
Ich werde dich nie alleine lassen wenn du alt wirst!
Ich werde dich nie alleine lassen falls du blind wirst!
Wenn die Zeit kommt werde ich da sein und dich halten!
Weil ich dich liebe und du ein Teil meiner Familie bist! |
Man sagt, der Tod gehört zum Leben und trotzdem fällt es uns unsagbar schwer
Abschied zu nehmen wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
In unseren
Herzen werden unsere vierbeinigen Freunde immer bei uns sein - bis wir
uns Wiedersehen auf der anderen Seite des Regenbogens.
Irgendwann heißt es Abschied nehmen..., jeder der ein Tier zu sich nimmt
muss davon ausgehen, dass er früher oder später auch mit seinem Tod
konfrontiert wird.
Wie auch immer: Unsere geliebten Tiere haben es
verdient, dass man sich mit Krankheit und Tod auseinandersetzt und sich
nicht zurückzieht, wenn es einmal aufs Ende zugeht. Denn wenn keiner
mehr helfen kann - dann sind wir gefordert.
Egal wie lange man sein Tier
hatte, man ist es ihm schuldig die richtige Entscheidung zu treffen und
es nicht allein zu lassen.
Ich würde mir wünschen das alle meine Tiere
uralt werden und dann einfach über Nacht sanft im Schlaf
hinüberschlummern, aber leider kommt es meistens anders.
Ohne Zweifel
gehört der Entschluss , den geliebten Freund einschläfern zu lassen, zu
den schmerzlichsten Entscheidungen, die ein Mensch zu treffen hat.....
aber manchmal muss man sich, um ihm noch weiteres Leiden zu ersparen,
dazu entschließen. |
Living Love (Lebendige Liebe)
Wenn Du jemals ein Tier liebst, dann gibt es drei Tage in Deinem Leben,
an die Du Dich immer erinnern wirst...
Der erste ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen jungen neuen Freund nach
Hause bringst. Vielleicht hast Du einige Wochen damit verbracht, Dich
für eine Rasse zu entscheiden.
Du hast möglicherweise unzählige Meinungen verschiedener Tierärzte
eingeholt oder lange gesucht um einen Züchter zu finden. Oder,
vielleicht hast Du Dich auch einfach in einem flüchtigen Moment für den
dümmlich aussehenden Trottel im Schuppen entschieden weil irgend etwas
in seinen Augen Dein Herz berührt hat.
Aber wenn Du Dein erwähltes Haustier nach Hause gebracht hast und Du
siehst es erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder
Vorraum für sich in Anspruch nehmen und wenn Du das erste Mal fühlst,
wie es Dir um die Beine streift dann durchdringt Dich ein Gefühl purer
Liebe, das Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen
wirst.
Der zweite Tag wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie
jeder andere sein. Alltäglich und nicht aussergewöhnlich. Aber, für
einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund
schauen und Alter sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du
anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen und womöglich wirst
Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben.
Und Du wirst tief in Dir eine wachsende Angst spüren, die Dich die
kommende Leere erahnen lässt. Und Du wirst dieses unbehagliche Gefühl
kommen und gehen spüren, bis schließlich
der dritte Tag kommt.
Und an diesem Tag wenn Dein Freund und Gott sich gegen Dich entschieden
haben, dann wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du
ganz allein treffen musst zugunsten Deines lebenslangen Freundes, und
mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege
auch immer Dein Freund Dich verlassen wird Du wirst Dich einsam fühlen,
wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht.
Wenn Du weise bist, wirst Du die Tränen so frei und so oft fließen
lassen, wie sie müssen. Und wenn es Dir typisch ergeht wirst Du
erkennen, dass nicht viele im Kreis Deiner Familie oder Freunde in der
Lage sind, Deinen Kummer zu verstehen oder Dich zu trösten.
Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe zu Deinem Haustier stehst, für das Du
die vielen vor Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht
bemerken, dass eine Seele nur ein wenig kleiner als Deine eigene
anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage die kommen werden. Und
in diesen Momenten, in denen Du darauf wartest, dass Dir all unser
gewöhnliches passiert, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen
entlang streichen spüren nur ganz ganz leicht.
Und wenn Du auf dem Platz runterschaust, an dem Dein lieber vielleicht
bester Freund gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die bedeutsamen drei Tage
erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und einen
Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen. Während die Zeit vergeht, kommt
und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn
entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren.
Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren. Wenn Du ihn annimmst,
wird er Dich vertiefen. Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein
Schmerz bleiben. Aber da wird es, das versichere ich Dir, einen vierten
Tag geben entlang mit der Erinnerung Deines Haustieres und durch die
Schwere in Deinem Herzen schneiden, da wird eine Erkenntnis kommen die
nur Dir gehört.
Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jedem
Tier, das wir geliebt und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die
Form lebendiger Liebe an wie der himmlische Geruch einer Rose, der
übrigbleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind, diese Liebe wird bleiben
und wachsen und da sein für unsere Erinnerung.
Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das
unsere Haustiere uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk,
das wir mit uns tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die
nur uns allein gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist,
um uns vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschliessen ist es
eine Liebe, die wir immer besitzen werden.(Martin Scott Kosins) (Frei übersetzt aus dem Englischen von Lutz Schneider) |
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Letzer Brief eines Haustieres
Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war, hast du mich noch eine Weile gehalten.
Ich sah Dich weinen.
Ich würde Dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise.
Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke Dir für Dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen, brauchen die Liebe und Zuneigung so,
wie ich sie hatte.
Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran, wie glücklich wir waren.
Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen – für Dich!
Ich danke Dir dafür, dass Du mich geliebt hast, du für mich gesorgt hast und Du den Mut hattest, mich mit Würde gehen zu lassen.
Dein treuer Wegbegleiter |
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Nur ein Spielzeug
Du hast in meine Augen gesehen,
da war es schon um dich geschehen,
Du hast mich mit nach Hause genommen,
ich bin ganz neugierig mitgekommen.
Du hast mich stolz spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.
Du hast mit mir getobt und gespielt,
und dich eine Weile glücklich gefühlt.
Dann hab ich auf den Teppich gemacht,
da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
Dann musst du fort, ich weiß nicht wohin,
ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
das war dir zuviel, und du wurdest laut.
Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe deinen Zorn gerochen.
Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
Du hast mir Futter und Wasser gegeben
und gedacht, das sei genug für mein Leben.
Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
hattest die Nase voll von uns Hunden.
Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.
Dann hab' ich gewusst, bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.
Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen, besseren Ort.
Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
Ich frage dich, warum liebtest du mich?
Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
du hast mir mein ganzes Leben genommen.
Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
Dein Herz ist kalt, wird niemals warm.
Bei all dem Spielzeug bist du - arm!(Verfasser unbekannt) |
Verstoßen
Verstoßen! Ich begreif' das nicht -
wie konnte das geschehen?
Und denk' ich noch so lange nach,
ich werd' es nie versteh'n.
Die Welt ist doch so schrecklich groß
und ich so winzig klein -
wieso soll denn gerad' für mich
kein Platz zu finden sein?(Verfasser unbekannt) |
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Hier beginnen die Geschichten über Hasen,
Meerschweinchen, usw..
Sie gelten natürlich auch für jeden anderen unserer Freunde. |
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DAS MEERSCHWEIN
Du bist so süß und niedlich klein.
Du hast zwei freche Äugelein.
Dein Fell ist weich und Du so knuddelig
Dein Fell kann glatt sein oder struppig.
Mal ist es lang, mal ist es kurz.
Doch das, daß ist Dir eh' ganz schnurz.
Denn Deine Nagezähnelein wollen stets ins
Gürkchen rein.
Die Öhrchen hängen etwas schlapp so niedlich
von Deinem Köpfchen ab.
Das Mäulchen glatt zum verlieben,
die kleinen Krallen soll'n nicht verbiegen.
Bitte kürzen dann und wann,
damit ich auch gut laufen kann.
Paß auf, daß nicht zu dick ich werde,
sonst reicht mein Bauch bis an die Erde!
mein Fell natürlich Milbenfrei gibt es in schwarz und
braun und weiß.
Bei guter Pflege werd' ich zehn
und mag dann gar nicht von Dir gehn.
Doch ist der Tag dann doch gekommen,
heißt's Abschied nehmen und von Dir gehn'.
Von meiner Wolke schau' ich runter und seh
ín Deine Äugelein, dann denk daran
wir froh wir waren, bitte nicht so
traurig sein!
Du warst der beste Mensch für mich
und niemals vergeß ich Dich.
Wir sehen uns, hier einmal wieder,
behalt ein Plätzchen für Dich frei.
Denn dann hast Du mich ja wieder,
dann sind wir uns ewig treu
und blicken auf die Erde nieder
alles and're - Einerlei!(Cornelia Weinberg) |
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Bunny Poem |
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Osterhäschen
In Erinnerung an all die Häschen, die wir nicht retten konnten.
Ich erinnere mich an Ostersonntag.
Es war farbenfroh und fröhlich.
Das neue Leben, das ich begann -
In meinem neuen Käfig.
Ich war nur ein kleines Ding.
Als sie mich aus dem Geschäft brachten.
Und mich auf den Boden setzten -
In meinem Käfig.
Sie würden mich zum spielen heraus holen.
Mich die ganze Zeit lieben und streicheln.
Dann würde ich abends klettern -
In meinen Käfig.
Aber als die Tage und Wochen vergingen.
Schien es, als würde ich sie weniger sehen.
Von ihren liebevollen Berührungen träumte ich -
In meinem Käfig.
In der Nacht,
außerhalb ihres Hauses. Fühlte ich
mich traurig und vergessen.
Oft verängstigt und unbeschützt -
In meinem Käfig
Bei trockenem oder regnerischem Wetter.
Manchmal heißer, manchmal kälter.
Saß ich da nur und würde älter -
In meinem Käfig.
Die Katzen und Hunde rannten an mir vorbei.
Spielten nur miteinander.
Während ich mich einsam fühlend dasaß.
In meinem Käfig.
Über das frische grüne Gras.
Hüpften und lachten Kinder den ganzen Tag.
Ich konnte ihnen nur beim spielen zusehen -
Von meinem Käfig.
Sie nahmen mich für gewöhnlich raus.
Und ließen mich in der Sonne herumhüpfen.
Ich komme nicht länger zum rennen -
In meinem Käfig.
Einst ein niedliches und kuscheliges Häschen.
Wie ein kleiner Ball aus Baumwolle.
Jetzt bin ich ausgewachsen und vergessen -
In meinem Käfig.
Ich weiß nicht, was verkehrt lief.
In diesem Zuhause lebte ich.
Ich wuchs nur auf, um ein Kaninchen zu sein -
In meinem Käfig.
Aber sie brachten mich zum Tierasyl.
Ich war einst geliebt und genossen.
Nun warte ich darauf zerstört zu werden -
In meinem Käfig. |
Easterbunny by Mary Brandolino
In memory of all the bunnies we couldn't save.
I remember Easter Sunday
It was colorful and fun
The new life that I'd begun
In my new cage.
I was just a little thing
When they brought me from the store
And they put me on the floor
In my cage.
They would take me out to play
Love and pet me all the time
Then at day's end I would climb
In my cage.
But as days and weeks went by
I saw less of them it seemed
Of their loving touch I dreamed
In my cage.
In the night outside their house
I felt sad and so neglected
Often scared and unprotected
In my cage.
In the dry or rainy weather
Sometimes hotter sometimes colder
I just sat there growing older
In my cage.
The cat and dog raced by me
Playing with each other only
While I sat there feeling lonely
In my cage.
Upon the fresh green grass
Children skipped and laughed all day
I could only watch them play
From my cage.
They used to take me out
And let me scamper in the sun
I no longer get to run
In my cage.
Once a cute and cuddly bunny
Like a little ball of cotton
Now I'm grown up and forgotten
In my cage.
I don't know what went wrong
At the home I did inhabit
I just grew to be a rabbit
In my cage.
But they've brought me to the pound
I was once loved and enjoyed
Now I wait to be destroyed
In my cage |
Wenn du eine eigene Homepage hast, nimm dieses Gedicht bitte mit und stelle es auf deine Seite.
So kann jeder diese Nachricht bekommen und viele werden erfahren, dass man kein
Kaninchen, Meerschweinchen, Katzen, Hunde...... zu Ostern, Weihnachten,
usw. kaufen soll, wenn man sich nicht bis an das Lebensende des kleinen
Fellknäuls drum kümmern will-
Danke
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Das Testament eines Kaninchens
Während die Menschen sich die Köpfe über ihr Testament zerbrechen,
haben
die Kaninchen die Lösung längst gefunden:
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles,
was sie haben, denen zu hinterlassen,
die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Kaninchen würde ich mein
glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Häuschen,
mein weiches Heu, meine Leckerlis
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir ein einsames, ungeliebtes Kaninchen aus
Und gib' ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.
(Verfasser unbekannt) |
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Hier beginnen die Geschichten über
Katzen.
Sie gelten natürlich auch für jeden anderen unserer Freunde. |
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Katzen lieben Menschen viel mehr als sie zugeben wollen,
aber sie besitzen soviel Weisheit, dass sie es für sich behalten.
(Mary E. Wilkins Freeman) |
10 Gründe eine Katze zu lieben:
1. Weil die Katze total egoistisch sein darf.
2. Weil sie launischer ist als jede Frau.
3. Weil sie die Einsamkeit vertreibt.
4. Weil sie nur aus Spaß 'arbeitet'.
5. Weil sie sich den ganzen tag putzen darf.
6. Weil sie in jeder Familie die Königin ist.
7. Weil sie eine Diva ist - und sich aus so benimmt.
8. Weil sie immer ihr Lieblingsfutter bekommt.
9. Weil sie längst nicht jeden mag.
10. Weil sie klüger ist als wir.
(Bild
Zeitung; Hauke Brost - 111 Gründe Katzen zu lieben - Schwarzkopf und
Schwarzkopf Verlag) |
Testament einer Katze
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm. Wenn ich
einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
und gib' ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.
(Margaret Trowton) |
Leihe mir ein kleines Kätzchen...
Leihe mir ein kleines Kätzchen...
Ich will dir ein kleines Kätzchen für eine Weile leihen
hat Gott gesagt.
Damit du es lieben kannst, solange es lebt
und trauern, wenn es tot ist.
Vielleicht für zwölf oder vierzehn Jahre,
vielleicht auch zwei oder drei
Wirst du darauf aufpassen, für mich,
bis ich es zurückrufe?
Sie wird dich bezaubern
um dich zu erfreuen
und sollte ihr Bleiben nur kurz sein,
du hast immer die Erinnerungen
um dich zu trösten.
Ich kann dir nicht versprechen, dass sie bleiben wird
weil alles von der Erde zurückkehren muss,
aber es gibt eine Aufgabe, die
dieses Kätzchen lernen muss.
Ich habe auf der ganzen Welt
nach dem richtigen Lehrer gesucht.
Und von allen Leuten, die die Erde bevölkern
hab ich dich auserwählt
Willst du ihr alle deine Liebe geben
und nicht denken, dass deine Arbeit umsonst war?
Und mich auch nicht hassen
wenn ich das Kätzchen zu mir heim hole?
Mein Herz antwortete
"mein Herr, dies soll geschehen"
Für all die Freuden, die dieses Kätzchen bringt
werde ich das Risiko der Trauer eingehen.
Wir werden sie mit Zärtlichkeit beschützen
und sie lieben, solange wir dürfen.
Und für das Glück, das wir erfahren durften
werden wir für immer dankbar sein.
Aber solltest du sie früher zurückrufen,
viel früher, als geplant
werden wir die tiefe Trauer meistern
und versuchen, zu verstehen.
Wenn wir es mit unserer Liebe geschafft haben
deine Wünsche zu erfüllen
in Erinnerung an ihre süße Liebe.
Bitte hilf uns in unserer Trauer
Wenn unser geliebtes Kätzchen
diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verlässt,
schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele
Um sie ihr Leben lang zu lieben.
(Verfasser unbekannt) |
Lieber Gott,
ich bitte Dich, hab auf mich acht.
Wenn ich klein bin, lieben mich alle Menschenkinder,
bitte, sag ihnen, ich mag nicht den ganzen Tag
herumgetragen werden - ich bin doch kein Stofftier.
Lieber möchte ich hinter den Ohren gekrault werden
und viel Schlaf brauche ich auch noch.
Wenn ich nicht erwünscht bin,
möchte ich nicht in einer Mülltonne landen,
oder in einem See ertränkt werden,
das habe ich nicht verdient.
Es gibt so viele liebe Menschen,
die gerne ein Kätzchen hätten,
es wäre schön, wenn man sich wenigstens
darum kümmert und mich dann in ein Tierheim abgibt,
kannst Du es ihnen sagen, lieber Gott?
Ich werde meinem Menschen
ein Leben lang viel Freude machen,
nur, ich bin eine Katze und habe meinen eigenen Kopf!
Lieber Gott, ob sie es verstehen?
eine Bitte hätt' ich noch,
wenn, ja wenn es mal mit mir zu Ende geht,
dass mein Mensch bitte an meiner Seite ist
und mir einen gnadenvollen Tod beschert,
das lieber Gott erbitte ich für mich !
Und wenn Du es willst,
werde ich meinen lieben Menschen
an der Regenbogenbrücke entgegen laufen
(Verfasser unbekannt) |
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Katzenhimmel
Im Katzenhimmel gibt es
dicke und dünne Katzen,
große und kleine Tatzen,
weiße und schwarze Pfoten,
die Bunten und die Roten.
Im Katzenhimmel gibt es
Käse, Milch und Butter,
Krabbensalatfutter,
Kartoffeln, Mais und Fisch,
Brekkiessardinenquiche.
Im Katzenhimmel gibt es
für jeden eine Fellmaus,
Spielzeug in Saus und Braus,
Kratzbäume Meter hoch,
fliegende Käfer noch und noch.
Im Katzenhimmel gibt es
Kuscheldecken und Kissen,
duftende Rosen und Narzissen,
Federbetten und Decken,
tausend Plätze zum Verstecken.
Jede Samtpfote bekommt ein Plätzchen
in diesem Paradies für Kätzchen.
(Kirsten Schulitz) |
Die polyglotte Katze
Die Katze sitzt vorm Mauseloch,
in das die Maus vor kurzem kroch,
und denkt: "Da wart nicht lange ich,
die Maus, die fange ich!"
Die Maus jedoch spricht in dem Bau:
"Ich bin zwar klein, doch bin ich schlau!
Ich rühr mich nicht von hinnen,
ich bleibe drinnen!"
Da plötzlich hört sie - statt "miau" -
ein laut vernehmliches "wau-wau"
und lacht: "Die arme Katze,
der Hund, der hat'se!
Jetzt muß sie aber schleunigst flitzen,
anstatt vor meinem Loch zu sitzen!"
Doch leider - nun, man ahnt's bereits -
war das ein Irrtum ihrerseits,
denn als die Maus vors Loch hintritt -
es war nur ein ganz kleiner Schritt -
wird sie durch Katzenpfotenkraft
hinweggerafft!
Danach wäscht sich die Katz' die Pfote
und spricht mit der ihr eignen Note:
"wie nützlich ist es dann und wann,
wenn man 'ne fremde Sprache kann ...!"
(Heinz Erhardt) |
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Das kranke Kätzchen
Kätzchen ist krank,
macht ein traurig Gesicht,
liegt auf der Bank
und rührt sich nicht.
Miau! Ich versteh,
die Maus war zu fett.
Magenweh?
Dann mußt Du zu Bett.
Püppchen hör zu,
dem Kätzchen geht's schlecht.
Ist es Dir recht;
Wir legen's zur Ruh
in Dein Bettchen hinein,
decken's warm zu
und wiegen es ein.
Da schläft's eine Stunde,
verdaut seine Maus
und springt dann gesund
zum Bettchen hinaus.
(Gustav
Falke) |
Kleine Katzen
Kleine Katzen sind so drollig
und so wollig und so mollig,
dass man sie am liebsten küßt.
Aber auch die kleinen Katzen
haben Tatzen, welche kratzen.
Also Vorsicht! Dass ihr's wißt!
Kleine Katzen wollen tollen
und wie Wollknäudel rollen.
Das sieht sehr possierlich aus.
Doch die kleinen Katzen wollen
bei dem Tollen und dem Rollen
fangen lernen eine Maus.
Kleine Katzen sind so niedlich
und so friedlich und gemütlich.
Aber schaut sie richtig an:
Jedes Sätzchen auf den Tätzchen
hift, dass aus dem süssen Kätzchen
mal ein Raubtier werden kann.
(James
Krüss) |
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|
10 Jahre schon
10 Jahre schon lebst Du bei mir,
10 Jahre, dafür dank ich Dir!
Hast alles mit mir mitgemacht,
mit mir geweint, mit mir gelacht!
Warst immer da wenn ich dich brauchte,
küsstest mich, selbst als ich rauchte!
Der Umzug damals, dir war´s egal,
Dein Korb stand schräg an dem Regal,
Du hast Dich trotzdem reingelegt,
und Dich die nächsten Stunden nicht bewegt!
Egal was kam, Dir war es Schnurz,
ließt höchsten mal 'nen leisen Furz,
und schaust mich dann entrüstet an:
„Wie mir das nur passieren kann!“
Ohne Worte sprichst Du Bände,
leckst mir selig meine Hände,
hörst zu und schweigst und denkst dabei:
„Was soll eigentlich die Laberei?“
Viel lieber sollt' ich dich jetzt kraulen
und Dir nicht die Ohren vollmaulen.
Wo Du es magst, das weiß ich ja:
am Ohr, am Bauch, am Po und da.
Ja, hier und dort, und jederzeit
bist Du zum Schmusen gern bereit!
Da sitzt Du nun und schaust mich an,
rückst noch ein Stückchen näher 'ran,
legst mir den Kopf vertraut aufs Bein,
und atmest laut und hörbar ein.
Deine Schnauze ist schon grau,
in meinem Magen wird es flau!
So langsam sieht man es Dir an,
daß man die Zeit nicht halten kann.
Ein bißchen moppig bist Du auch,
manchmal sieht man Deinen Bauch,
Mit ruhigem Schritt gehst Du nach draußen,
man kann auch schreiten, warum laufen?
Deine Augen tränen immer wieder,
grau sind auch schon Deine Lider!
Deine Lieblingsstelle ist im Garten,
da kann ich manchmal lange warten,
wenn Du in der Sonne liegst,
Dir nicht einmal den Kopf verbiegst.
Wenn ich dich bitte reinzukommen,
torkelst du dann ganz benommen
und schaust mich an mit diesem Blick,
der sagt: "Frauchen, Du bist verrückt!
Laß mich doch liegen wo ich war,
die Sonne wärmt mich, ist doch klar,
das tut auch meinen Knochen gut,
und gibt mir wieder neuen Lebensmut!
Hast Du die Schnecke dort gesehen?
Sie schafft's, noch langsamer als ich zu gehen!
Die Maus im Beet hab ich vernommen,
der Schmetterling ist auch gekommen,
hat sich ganz leicht auf meinen Schwanz gesetzt,
als ich wedelte, war er entsetzt!
Dann hab ich noch 'nen Floh erwischt,
der dachte, es wär' aufgetischt!
Der Käfer krabbelt mich am Bauch,
na gut, dann kratz' ich mich da auch!"
Ach, Sina, du wirst langsam alt,
bei dem Gedanken wird mir kalt!
Eines Tages ist es soweit,
dann gehst Du in die Ewigkeit,
man sagt: Du gehst ins Licht.
Du weißt, ich vergeß' Dich nicht!
Deinen letzten Platz, versprech' ich Dir,
bekommst Du in unserem Garten hier,
oben in Deiner Lieblingsecke,
gleich neben der Holunderhecke.
Dann kann ich Dich abends sehen,
wenn wir ohne Dich zum Schlafen gehen.
Doch im Moment, das macht mich glücklich,
liegst Du im Korb, noch ganz gemütlich.
Schnarchst mal wieder furchtbar schlimm,
ich lächel', weil ich glücklich bin!
(für Sina von www.hundeverstand.de) |
Feenstaub
Man erzählt, es gibt Feen, die irgendwann in ihrem Dasein auf Erden wandeln,
nur für kurze Zeit;
sie kommen zu Menschen, die Traurigkeit im Herzen haben, sie nehmen die
Tränen aus jedem Herz und verbreiten Glück und Liebe, immerfort.
Sie werden so lange bleiben, bis die Herzen im gleichen Takt schlagen und
die Seelen sich verbinden, für immer.
Darum schaut den schnurrenden Geschöpfen auf dieser Welt tief in die Augen,
und ihr werdet Feenstaub darin sehen...
in allen Katzenaugen.
(Ramona Schneider) |
Die 10 Bitten einer Katze an den Menschen
Mein Leben dauert nur 10 bis 15 Jahre.
Jede Trennung von dir wird für mich ein Leiden bedeuten.
Bedenke es, ehe du mich anschaffst!
Gib mir Zeit, mich bei dir einzuleben
und zu verstehen, was du von mir verlangst!
Pflanze Vertrauen in mich! Ich lebe davon.
Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein!
Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde.
Ich habe nur dich!
Sprich mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe,
so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird. Ich vergesse es nie.
Bedenke, ehe du mich schlägst, dass ich mich wehren und dich mit Leichtigkeit kratzen
und beißen könnte, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache.
Ehe du mich "unwillig" oder "bockig" schimpfst,
bedenke ich bin ein eigenwilliges Wesen, das sich dir nie ganz unterordnen kann.
Kümmere dich um mich, wenn ich alt werde -
auch du wirst einmal alt.
Geh' jeden schweren Gang mit mir.
Sage nie:
"Ich kann so was nicht sehen"
oder
"Es soll in meiner Abwesenheit geschehen".
Es ist leichter für mich -
mit Dir.
(Verfasser unbekannt) |
Du hast mich in meinen jungen Jahren geholt,
mir eine schöne Katzenkindheit besorgt!
Du hast mir ein Schönes zu Hause gegeben!
Du hast mir Nahrung, sehr viel Liebe gegeben!
Du hast mit mir gespielt, wenn ich Lust dazu hatte!
Du warst immer für mich da, wenn ich schmusen wollte!
Du warst immer um mich besorgt!
Dann kam der Tag, an dem wir Abschied nehmen mussten!
In den letzten Stunden meines Lebens warst Du wieder für mich da!
Du hast mein Fell mit Deinen Tränen benässt!
Ich durfte in Deinen Armen liegen und beide wussten wir –
ich muss jetzt gehen!
Du hast mir in meinen letzten Minuten - wie immer -
Deine ganze Liebe gegeben!
Ich konnte jetzt meine Augen für immer schließen,
hab Deine Liebe mit auf meine Reise genommen.
Nun ist mein Kratzbaum unbenutzt.
Dein Herz sucht nach mir, wenn Du nach Hause kommst!
Am Morgen wartet Dein Herz, bis ich komme,
doch ich komme nicht mehr!
Mein Platz an Deiner Seite bleibt leer, kein Schnurren folgt dem mehr!
Meine Schälchen stehen leer im Schrank - umher!
Dein Heim und Herz ist ohne mich so leer!
Ich möchte das Dein Herz wieder mit Freude gefüllt wird!
Mein Platz am Morgen wieder besetzt ist,
ein Schnurren wieder durch den Raum geht,
meine Schälchen wieder gefüllt wird,
der Kratzbaum wieder genutzt wird!
Deine große Liebe für Katzen weitergegeben wird!
Gib einer neuen Katze ein zu Hause, wie ich es hatte!
Wir waren beide, in meiner Zeit, so innig vereint,
es soll nicht sein,
dass Dein Herz jetzt traurig ist!
In Deinem Herzen werde ich immer meinen Platz behalten!
Das ist mein Testament an Dich!
Ich liebe Dich!
Eine Katze, die zu früh gehen musste!
(mama-tempo (Regina Polutta) |
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Der Engel
Der kleine rote Kater blieb plötzlich stehen.
Hinter ihm spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten
einander und rauften spielerisch.
Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des
Teiches, sah er seine Mommy.
Und sie weinte bitterlich. Er tapste ins Wasser und versuchte sie zu
berühren, und als er das nicht konnte, hüpfte er hinein. Nun war er ganz
nass und Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort.
"Mommy!" rief er, "Ist etwas nicht in Ordnung?"
Der kleine rote Kater drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des
Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen.
Der kleine rote Kater seufzte und kletterte aus dem Wasser.
"Das muss ein Fehler sein", sagte er. "Ich sollte nicht hier sein".
Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mommy spiegelte sich wieder
darin.
"Ich bin doch noch ein Baby. Mommy sagt, das muss ein Irrtum sein.
Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".
Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras.
Der kleine rote Kater kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mommys
Schoß, aber er war fast genauso gut.
Als sie begann ihn zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu
kraulen, wo er es am liebsten mochte, fing er fast gegen seinen Willen
zu schnurren an.
"Ich fürchte, es ist kein Fehler.
Es ist dir bestimmt hier zu sein, und deine Mommy weiß es, tief in ihrem
Herzen", sagte die Dame.
Der kleine rote Kater seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß der
Dame.
"Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören. Und
auch Daddy ist traurig".
"Aber sie wussten von Anfang an, dass dies geschehen würde".
"War ich denn krank?"
Das überraschte den kleinen roten Kater. Niemand hatte jemals etwas
darüber gesagt, und er hatte oft zugehört, wenn sie dachten, er
schliefe. Sie sprachen stets nur darüber, wie süß er doch war und wie
schnell er gewachsen war.
"Nein, sie wussten nicht, dass du krank warst", sagte die freundliche
Dame.
"Aber dennoch wussten sie, dass sie die Tränen gewählt hatten".
"Nein, das taten sie nicht", sagte der kleine rote Kater. "Wer würde
schon Tränen wählen?"
Sanft küsste die Dame sein Köpfchen. Er fühlte sich sicher und warm und
geliebt - aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy.
"Ich will dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame.
Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen.
Katzen - Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und auch Little Cleo und
Robin. Merlin, Toby und Iggy und Zachary, Sweetie, Kamatta und Obie.
Hunde auch - Sally, Baby und Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine
Eidechse namens Clyde und einige Ratten und ein Hamster namens Odo. Alle
legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend
zu ihr auf. Sie lächelte und begann zu erzählen:
"Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und
baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren.
Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern
und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle Möglichen Dinge schauen
- Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.
"Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt", sagte der Engel.
"Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben.
"Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was
wir brauchen".
"Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.
"Dinge kann man schon lieben", meinten sie.
"Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben".
Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster.
Sie sahen hinaus und
sahen alle möglichen Arten wilder Tiere.
"Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie werden wissen, dass
ihr sie liebt".
Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren.
Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige
fütterten die Vogel.
"Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.
"Sie wissen, dass wir sie lieben", sagten sie. "Aber sie lieben uns
nicht wieder.
Wir möchten auch geliebt werden".
So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die
Menschen.
"Hier sind Menschen zum lieben", erklärte er ihnen.
Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.
"Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel.
Aber bald waren sie wieder zurück.
"Menschen kann man schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie
auf, uns zu lieben und verlassen uns.
Sie brechen unsere Herzen".
Der große Engel schüttelte den Kopf.
"Ich kann euch nicht mehr helfen.
Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe".
Da entdeckte einer der kleinen Engel eine weiteres Fenster und sah
kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Frettchen.
Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.
"Was ist mit denen?" riefen sie.
Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg.
"Das sind Gefühlstrainer", sagte er. "Aber wir haben Probleme mit
ihrem Operating System".
"Würden sie wissen, dass wir sie lieben?" fragte einer.
"Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend.
"Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer.
"Ja", erwiderte der große Engel
"Werden sie je aufhören uns zu lieben?" riefen sie.
"Nein", gestand der große Engel widerstrebend. "Sie würden euch für
immer lieben".
"Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen
Engel.
Aber der Oberengel war sehr aufgeregt.
"Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müsst sie füttern.
Und
ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen".
"Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel.
Und sie hörten nicht zu.
Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und
die Liebe in ihren Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.
"Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine
Garantie für sie.
Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf
zu funktionieren und manche halten länger!"
Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht.
Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen
füllten sich mit Liebe, so dass sie fast zersprangen.
"Wir haben unsere Chance!" riefen sie.
"Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal.
"Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch
nicht überleben wird
Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!"
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und
schluckten.
Dann sagten sie tapfer:
"Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie
uns geben."
Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.
"Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.
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"Und so ist es auch geblieben", meinte die freundliche Dame.
"Und jede Mommy und jeder Daddy weiß das.
Wenn sie euch in ihr Herz schließen, wissen sie, dass ihr sie eines
Tages verlassen werdet und sie weinen müssen."
Der kleine rote Kater setzte sich auf.
"Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte er erstaunt.
"Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist"
"Oh", sagte der kleine Kater und starrte wieder in den Teich. Da war
noch immer das Bild seiner Mommy, weinend.
"Wird sie jemals aufhören zu weinen?"
Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel.
Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders".
Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern
tropfen.
"Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser.
Jede Träne enthält ein
bisschen von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und Streicheln
und der Freude an dir.
Wenn deine Mommy weint, heilt ihr Herz. Es mag einige Zeit dauern, aber
durch ihre Tränen fühlt sie sich besser.
Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an dich
denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern.
Und sie wird ihr Herz wieder für ein neues Kätzchen öffnen".
"Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!"
Die Dame lächelte ihn an und stand auf.
"Aber sie wird auch wieder jemanden lieb haben. Daran wird sie denken."
Sie nahm Big Boy und Snowball in ihre Arme und kraulte Morgan genau dort
am Ohr, wo sie es so mochte.
"Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?"
Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Kater wollte seine
Mommy noch nicht verlassen.
"Werden wir jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame nickte.
"Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht.
Und sie wird dich im Schnurren jeder Katze hören, die sie streichelt.
Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst du ihr nahe sein und
ihr werdet beide Frieden haben.
Und bald, eines Tages, wirst du ihr einen Regenbogen senden, damit sie
weiß, dass du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest."
"Das gefällt mir", sagte der kleine rote Kater und warf einen letzten
langen Blick auf seine Mommy.
Er sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wusste, dass ihr eingefallen
war, wie er fast in die Badewanne gefallen war.
"Ich hab dich lieb Mommy", flüsterte er. "Es ist schon okay, wenn du
weinst".
Er blickte zu den anderen, die spielten und lachten mit den
Schmetterlingen.
"Oh, Mommy! Ich gehe jetzt spielen, okay?
Aber ich werde immer bei dir sein, das verspreche ich dir".
Dann wandte er sich um und lief den anderen nach......
(Verfasser unbekannt) |
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Gedanken einer sterbenden Hauskatze
Es war ein regnerischer Tag, als ich von meinem Zuhause noch einmal
einen Streifzug durch die große Wiese machen wollte.
Der Rasen und die
Büsche waren nass und es war mir eigentlich doch zu ungemütlich, bei
diesem Wetter noch draußen zu bleiben.
Ich wollte so schnell wie möglich wieder nach Hause, denn nun fing auch
schon wieder der Regen an.
Die breite Straße, die mich von meinem
schönen, trockenen Zuhause trennte, schien mir leer, und der Asphalt
glänzte vor Nässe.
Ich lief so schnell ich konnte los - doch das Auto
war auf einmal da.
So schnell kam es auf mich zu.
Die Scheinwerfer blendeten meine Augen - und plötzlich spürte ich einen schlimmen, ganz schlimmen
Schmerz.
Ich wurde durch die Luft geschleudert und fiel mit meinem
Körper auf die Kante der Straße, die dort angebracht war, weil da ein
Rasen und Bäume wuchsen.
Ich hatte so furchtbare Schmerzen, und ich hatte solche Angst.
Als ich
mein Köpfchen hob, sah ich das Auto, das mich angefahren hatte, und ich
konnte es nicht verstehen:
es fuhr weiter.
Es fuhr einfach weiter und
ließ mich hier liegen!
Und ich hatte doch solche Schmerzen!
Ich versuchte aufzustehen, doch es ging nicht.
Mein Hinterbein tat so
schrecklich weh, und auch das Luftholen fiel mir furchtbar schwer.
Jetzt
fing es auch noch ganz stark zu regnen an, und ich spürte, wie sich um
mich herum eine Pfütze bildete.
Das Wasser auf der Straße wurde immer höher und ich hatte kaum noch
Kraft, meinen Kopf hochzuhalten.
Wasser lief in meine Nase, lief in
meinen Mund, und es tat so furchtbar weh!
Autos fuhren an mir vorbei.
Es waren viele Autos, und immer wieder
versuchte ich, mein Köpfchen zu heben, damit die Menschen, die in den
Autos fuhren, sehen konnten, dass ich Hilfe brauche - doch keiner hielt
an.
Ich weinte vor Schmerzen, doch niemand sah meine Tränen.
Niemand war da,
sie fuhren alle an mir vorbei.
Ich fühlte, dass mein Leben zu Ende ging,
und ich wollte doch gar nicht sterben!
Ich war doch immer lieb gewesen!
Ich habe doch so gern mit den Menschen geschmust und sie nie gekratzt.
Ich habe doch auch meinen kleinen Menschenfreund mit seinen Eltern
rechtzeitig geweckt, als das Feuer ausgebrochen war!
Habe ich mich nicht
immer mit Zärtlichkeiten bedankt und meine Liebe zu den Menschen
gezeigt, weil ich ihnen so vertraute?
Ich fing an zu frieren.
Es war so kalt, und ich hatte so entsetzliche
Schmerzen!
Warum, ihr Menschen, fahrt ihr alle an mir vorbei?
Warum
helft ihr mir denn nicht?
Ich möchte noch nicht sterben!
Ich bin doch
erst drei Jahre alt!
Ich weiß nicht, wie lange ich in dieser nassen Pfütze gelegen habe.
Ich
wurde auf einmal ganz müde.
Ich versuchte, mein Köpfchen aus der Pfütze
herauszuhalten, doch ich hatte keine Kraft mehr.
Mein Kopf fiel ins
Wasser zurück und ich dachte:
"Jetzt ist es aus. Jetzt stirbst Du."
Da - auf einmal waren Menschen da. Sie streichelten meinen kalten Körper
und hoben mich hoch.
Ich wurde in eine Jacke eingewickelt und vorsichtig
in ein Auto getragen.
Ich freute mich, trotz meiner schlimmen Schmerzen,
so sehr!
Es gab doch noch gute Menschen, die mir helfen wollten.
Sie fuhren mich zu einem Tierarzt, der ganz in der Nähe war, und ich
versuchte ganz ruhig zu bleiben, damit ich meine Schmerzen besser
ertragen konnte.
Die Menschenfrau, die mich trug, streichelte mich
unentwegt, die beiden Kinder im Auto weinten vor Sorge um mich, und die
Fahrerin bemühte sich, vorsichtig zu fahren, damit ich keine
Erschütterungen spürte.
Ich dachte an meine Familie zu Hause, an die guten Leckerchen, die ich
immer bekam, und ich freute mich so sehr, dass man mir helfen wollte.
Die fremden Menschen waren so besorgt, und wie gern wollte ich
weiterleben in dieser Menschenwelt!
Ich hörte die Fahrerin sagen:
"Endlich, wir sind da - jetzt wird alles
gut!" - da wurde es um mich plötzlich dunkel und kalt, und ich spürte -
es war zu spät!
Ich hatte keine Kraft mehr in meinem Körper und fühlte
keine Schmerzen mehr!
In den Armen der fremden Frau schlief ich für
immer ein, als sie mit mir an der Haustür des Tierarztes stand.
Danke, den Menschen, die mich nach endlos
langer Zeit schwerverletzt mitnahmen, um mein Leben zu retten; danke den
beiden Kindern, die vor Sorge um mich, einer unbekannten Hauskatze,
weinten und Verachtung den Menschen, die so herzlos sind, an einem
schwerverletzten Tier vorbeizufahren ...
-- Diese kleine Geschichte ist leider nicht
erfunden sondern wirklich passiert --
(geschreiben von Barbara Hickmann) |
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|
Hier beginnen die Geschichten über Hunde.
Sie gelten natürlich auch für jeden anderen unserer Freunde. |
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Lea's Geschichte
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin.
Es war eng und dunkel und nie spielte
ein Mensch mit uns.
Ich erinnere mich noch
an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn.
Sie
hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern.
Die
meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
Als sie mich von meiner
Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig.
Meine
Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch
so sehr gebraucht.
Arme Mama, es ging ihr so schlecht.
Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass
das Geschrei meiner
Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen.
So wurden wir eines
Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.
Wir kuschelten uns
aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst.
Niemand kam, um uns zu trösten.
All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in
einem 'Petshop', einem Laden,
wo es viele verschiedene Tiere gibt.
Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen.
Wir hören auch das Wimmern von andern Welpen.
Meine Schwester und ich
drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.
Manchmal kommen Menschen
uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als
wollten sie mit uns spielen.
Tag um Tag verbringen wir in unserem
kleinen Käfig.
Manchmal packt uns
jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten.
Einige sind freundlich
und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh.
Oft hören wir sagen: "Oh,
sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine
Schwester gestorben.
Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und
gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist.
Als sie sie am Morgen
aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte
verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme.
Niemand beachtet mein
leises Weinen,
als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie
gekommen und hat mich gekauft!
Jetzt wird alles gut!
Es sind sehr
nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben.
Sie haben gutes Futter
und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz
zärtlich auf den Armen.
Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen.
Ich heiße jetzt Lea.
Ich darf meine neue Familie sogar 'abschlabbern', das ist wunderbar.
Sie lehren mich
freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf,
geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe.
Nichts will ich mehr,
als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit
dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.
Erster Besuch beim
Tierarzt.
Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige
Spritzen.
Meine beste Freundin,
das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann
entspannte ich mich.
Der Tierarzt schien
meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz
bestürzt aus.
Ich hörte etwas von
schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei.
Er sprach von 'wilden Züchtern' und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien.
Ich habe nichts von
alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu
sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt.
Meine gleichaltrigen
Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh.
Die Schmerzen gehen nie
weg.
Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem
kleinen Mädchen spielen will.
Ich möchte so gerne ein
kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.
Vater und Mutter sprechen über mich.
Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.
In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es 'genetisch' und
'nichts zu machen'.
Ich möchte draußen in
der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen.
Es geht nicht.
Letzte Nacht war es
schlimmer als eh und je.
Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu
trinken und nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins
Auto.
Alle weinen.
Sie sind so seltsam, was ist los?
War ich böse?
Sind sie am Ende böse auf mich?
Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.
Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten!
Ich kann nicht mal die
Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche
ich seine Hand.
Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst.
Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben.
Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken.
Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger
Schmerzen.
Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich...
Gott sei dank, der Schmerz geht
zurück.
Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und
Schwestern auf einer großen grünen Wiese.
Sie rufen mir zu, dass es dort
keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück.
So sage ich meiner
Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit
einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.
Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen.
Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht.
Es tut mir leid -
ich war halt nur eine Händlerware.
(LEA 1999 J. Ellis - bewilligte Übersetzung von E. Wittwer) |
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|
Urlaubszeit - ach wie schön!
Sommerurlaub, ach wie schön!?!?!
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, ich war so glücklich!!
Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub! HURRA!!!
Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten.
Die Türe ging auf und Du hast einen Stock geworfen!
Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zurückzubringen!!
Als ich zurück kam warst Du nicht mehr da!!!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens! Ich lief Tag für Tag, um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger.
Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen!!!
Dann wurde der Käfig geöffnet.
NEIN! Du warst es nicht.
Es war der Mann der mich gefunden hat! Er brachte mich in einen Raum es roch nach TOD!!
Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen ich will, dass Du weisst, dass ich mich trotz des Leidens das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte, ich würde auf Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb!!!
Dein Hund !!
Dieser Brief ist in einer belgischen Zeitung erschienen mit der ausdrücklichen Bitte um Verbreitung und Nachdruck, was wir hiermit machen - hoffentlich regt dies viele Menschen zum Nachdenken an !! |
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Heute bin ich gestorben.
Ihr habt genug von mir gehabt.
Ihr habt mich in ein Tierheim gebracht.
Es war überfüllt.
Wahrscheinlich bin ich unter einem unglücklichen Stern geboren.
Jetzt liege ich in einem schwarzen Plastiksack.
Mein Halsband, das zu klein war und auch schmutzig, hat die Frau, die mich auf das ewige Jagdfeld
geschickt hat, abgenommen.
Das und die kaum benutzte Leine, die Ihr hier gelassen habt, wird ein anderer Welpe bekommen.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre,
wenn ich den Schuh nicht zerkaut
hätte?
Ich wusste nur, dass es Leder ist, es lag vor mir auf dem Boden.
Ich wollte nur spielen.
Ihr habt vergessen Hundespielzeug zu kaufen.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre,
wenn ich stubenrein gewesen wäre?
Ihr
habt meine Nase da reingedrückt.
Ich verstand es nicht.
Es gibt doch Bücher und Schulen, wo man lernen kann, wie man Welpen so etwas
beibringt.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre,
wenn ich keine Flöhe in die Wohnung
geschleppt hätte?
Aber ohne Mittel kann ich sie nicht los werden.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre,
wenn ich nicht gebellt hätte?
Aber ich habe doch nur gesungen:
Ich bin da, ich bin da, ich bin
erschrocken und so einsam.
Ich möchte Euer bester Freund werden.
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
wenn ich Euch erfreut hätte?
Aber wenn Ihr mich schlagt, wie
kann ich Euch da erfreuen?
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
wenn Ihr mich gelehrt hättet, mich
richtig zu benehmen?
Nach der ersten Woche, habt Ihr
keine Zeit mehr für mich gefunden.
Ich habe den ganzen Tag auf Euch
gewartet.
Heute bin ich gestorben.
Euer Welpe
(lauter viecher.de) |
Der alte Kettenhund
Ich bin allein; es ist schon Nacht
und stille wird's im Haus
Dort ist ein Feuer angefacht,
dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett,
deckt bis an's Ohr sich zu,
und ich auf meinem Bett bewache seine Ruh.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte, die mein Herr versprach,
erlebe ich nicht mehr,
der Regen tropft durchs morsche Dach,
Stroh gab's schon längst nicht mehr.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört,
und wüßte mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal
leck ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück,
und nie werd ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg ich, warte auf den Tod,
denn dieser macht mich frei.
(Verfasser unbekannt) |
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|
Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen
Mein Leben dauert zehn oder zwölf Jahre.
Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten.
Bedenke es, ehe Du mich anschaffst!
Pflanze Vertrauen in mich, ich lebe davon!
Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein!
Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freude -
Ich habe nur Dich!
Sprich manchmal mit mir!
Wenn ich Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme,
die sich an mich wendet.
Wisse: Wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie!
Bedenke, ehe du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit
die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen vermögen -
ich aber keinen Gebrauch davon mache!
Ehe Du mich bei der Arbeit unwillig schiltst,
mich bockig oder faul nennst, bedenke:
Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter,
vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt
oder habe ein verbrauchtes Herz!
Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde -
auch Du wirst es einmal!
Gehe jeden schweren Gang mit mir!,
Sage nie: "Ich kann so etwas nicht sehen."
Oder: "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen."
Alles ist leichter für mich -
mit Dir!
(Verfasser unbekannt) |
Brief an mein Herrchen.
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!
Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub -Hurra -!
Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten,
die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen.
Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte.
Aber als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens.
Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag.
Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr,
aber Du bist nicht gekommen.
Dann wurde der Käfig geöffnet.
Nein Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hat.
Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod!
Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will dass Du weißt, dass ich mich trotz des Leidens, das Du mir angetan hast, noch
stets an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde
zurückkomme könnte,
- ich würde auf Dich zulaufen,
denn ich hatte Dich lieb!!!!
(Verfasser unbekannt) |
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|
Bis zum letzten...
Er ist Dein Freund, Dein Partner, Dein Beschützer.
Dein Hund.
Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Anführer.
Er wird bei Dir bleiben, treu und ergeben,
bis zum letzten Schlag seines
kleinen Herzens.
(Heike F.) |
Wenn böse Sorgen dich umgeben
Wenn böse Sorgen Dich umgeben,
oft manche Freundschaft schnell zerbricht.
Du bist allein so geht`s im Leben
ein Hund als Freund enttäuscht Dich nicht.
Du kannst ihm ohne Scheu stets sagen,
was Dich bedrückt, erschreckt, empört.
Er wird Dich nicht mit hundert Fragen belästigen
er schweigt und hört.
Sag nicht, das wäre übertrieben:
Sag nicht, ein Hund sei nur ein Tier.
Begreif ihn und Du wirst ihn lieben-
mit seiner TREUE dankt er's Dir!!!
(H. F. Bührle) |
Eines Abends
... eines Abends wirst Du über Deinem Zwinger
ein Licht leuchten sehen
und Du meinst zu wissen,
woher es kommt ...
... eines Abends wirst Du über Deinem Zwinger
eine Sternschnuppe versinken sehen
und Du meinst zu wissen,
wer sie Dir geschickt hat ...
... eines Abends wirst Du über Deinem Zwinger
den Mond versinken sehen
und Du meinst zu wissen,
wer immer noch an Dich denkt ...
... eines Abends wirst Du über Deinem Zwinger
kein Licht mehr leuchten sehen,
denn der Mensch,
an den Du immer noch denkst,
hat längst angefangen,
Dich zu vergessen ...
(S. Meusel) |
Am Straßenrand
Kleiner Hund, ich sah dich niemals spielen,
nur liegen,
am Straßenrand - tot...
Viele Tage
stellte ich mir die Frage:
Woher bist du gekommen?
Wohin hattest du gehen wollen?
Du kamst nie an
Wurdest du jemals geliebt?
Hast du jemandem gehört?
Wurdest du jemals gestreichelt?
Hat dich jemand vermisst?-
Ich glaube nicht.
Am Straßenrand du lagst,
nicht mal ein Grab
dir jemand gab...
Nur ein kleiner Hund,
ein toter Hund am Straßenrand...
Ich werde an dich denken!
Versprochen!
(Doris Schafron) |
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|
Mein lieber Hund!
Ich möcht` einmal danken, dass ich dich hab'
Und dass dir der Schöpfer soviel Treue mitgab,
soviel Liebe ins Herz und in die Augen gelegt,
das hat mich an dir schon immer bewegt.
Drum sag ich dir heute: Auch in der Not
Teil ich mit dir mein letztes Stück Brot,
und anstelle der Menschen Hader und Zank
ist mir gewiss dein ewiger Dank!
Geleit' ich dich einmal zur ewigen Ruh',
und drück deine treuen Augen dir zu,
dann halt ich still inne und schäme mich nicht,
wenn Tränen mir rinnen übers Gesicht.
Und manchmal da schau ich zum Himmel empor,
glaub' dich bellen zu hören und stelle mir vor:
So wie ich an ihn – denkt auch er immerdar
an sein Frauchen auf Erden, wo so glücklich er war.
Du lebst in mir fort – bis die Spuren verweh'n
Und man auch dereinst wird an meinem Grabe steh'n.
(Verfasser unbekannt) |
Hundetreue
Wenn Dir ein Mensch ein Unrecht tut,
und wird es Dir zu bunt,
Beschimpfst Du ihn in Deiner Wut
und nennst ihn einen Hund!
Bedenkst nicht, dass Dein treues Tier
nie so sein könnt wie der;
Der Name "Hund" ist glaube mir,
ein Schimpfwort nimmermehr.
Er dankt für jedes kleinste Stück und blickt dich an beseelt,
Er spricht zu Dir mit seinem Blick, weil ihm Die Sprache fehlt.
Erkenn' den Wert bevor's zu spät, sei gut zu Deinem Tier!
Denn wenn Dein Hund zu Grunde geht, hält niemand mehr zu dir.
Ein treues Herz, ein treuer Blick, das gibt's noch auf der Welt,
denn auch im Schmerz, nicht nur im Glück ein Wesen zu dir hält.
Doch suchst bei Menschen Du die Treu,
vergeblich suchst Du da aufs Neu,
In Leid und Freud, zu jeder Stund,'
hält einer treu zu Dir: Dein Hund!
Ein treues Herz, ein treuer Blick, verloren hab ich ihn,
es ging von meinem Herz ein Stück mit meinem Hund dahin.
Jetzt such' bei Menschen ich die Treu,
vergeblich such ich da aufs Neu,
In Leid und Freud, zu jeder Stund',
war mir nur einer treu, mein Hund!
(Ernst Arnold) |
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